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Rendite-Killer: Was Sparer über Anlagestrategien wissen müssen

E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im BehördensumpfDie Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) sollte eigentlich den Absatz von Elektroautos in Deutschland ankur

E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf

Die Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) sollte eigentlich den Absatz von Elektroautos in Deutschland ankurbeln. Doch das E-Auto-Subventionen-Debakel nimmt immer absurdere Ausmaße an. Denn statt die Förderung effizient und unbürokratisch abzuwickeln, versinkt der Antrag auf eine Elektroauto-Subvention oft im Behördensumpf.

E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf 😱

Eine langfristige Anlagestrategie ist entscheidend, um auch in unsicheren Börsenzeiten Vermögen zu steigern. Doch selbst mit einer solchen Strategie können viele Sparer in teure Fallen tappen, die ihre Rendite erheblich schmälern. Insbesondere hohe Gebühren und die falsche Wahl der Anlageprodukte können zu erheblichen Verlusten führen.

Eine Modellrechnung des Beratungsportals Finanztip zeigt, dass die Wahl der richtigen Anlageprodukte langfristig entscheidend ist. In der Untersuchung wurden fünf gängige Anlageformen verglichen, um aufzuzeigen, welche Entscheidungen sich langfristig auszahlen – und welche nicht. Das Ergebnis ist eindeutig: Wer kostengünstige, breit gestreute ETFs wählt, erzielt langfristig die höchsten Renditen.

1.) ETF bei einem Neo-Broker: Höchste Rendite bei geringen Kosten

Ein breit gestreuter Aktien-ETF bei einem Neo-Broker erzielt mit den geringsten Gebühren die besten Renditen. Nach 20 Jahren kann der Anleger mit dieser Strategie rund 75.000 Euro erwirtschaften – deutlich mehr als bei den anderen Anlageformen. Eine längere Haltedauer von mindestens 15 Jahren ist hier jedoch entscheidend, da emotional getriebenes Handeln zu Verlusten führen kann.

2.) ETF bei der Filialbank: Bequem, aber weniger rentabel

Wird das Depot bei einer Filialbank geführt, fällt das Ergebnis nach 20 Jahren auf rund 73.800 Euro, was etwa 1.200 Euro weniger bedeutet als beim Neobroker. Viele Anleger unterschätzen, wie sich Gebühren über Jahrzehnte summieren. Die höheren Depotführungsgebühren und Verwaltungskosten bei der Filialbank schmälern somit die Rendite.

3.) Aktiver Fonds über die Filialbank: Hohe Kosten, wenig Mehrwert

Aktiv gemanagte Fonds erzielen im Vergleich zum ETF über einen Neo-Broker deutlich schlechtere Ergebnisse. Nach 20 Jahren liegt der Betrag bei rund 61.600 Euro, was einen Verlust von 13.400 Euro im Vergleich zu einem Neobroker-ETF bedeutet. Die hohen Gebühren bei aktiv gemanagten Fonds schmälern die Rendite.

4.) Mischfonds: Hohe Gebühren und geringer Aktienanteil bremsen die Rendite

Mischfonds, die Aktien und Anleihen kombinieren, erzielen mit 52.800 Euro nach 20 Jahren noch schlechtere Ergebnisse. Die hohen Kosten und der geringe Aktienanteil bremsen die Rendite.

5.) Tagesgeld: Niedrige Zinsen, aber Sicherheit

Ein Tagesgeldkonto bietet Sicherheit, aber im Hinblick auf langfristige Renditen sind die Ergebnisse enttäuschend. Nach 20 Jahren liegen nur rund 44.400 Euro auf dem Konto, was einem Verlust von etwa 30.600 Euro im Vergleich zu einem ETF über einen Neo-Broker entspricht. Tagesgeld ist ungeeignet für langfristigen Vermögensaufbau, da es kaum Rendite bringt.

Die Modellrechnung verdeutlicht, wie der Zinseszinseffekt über einen Zeitraum von 20 Jahren dazu beiträgt, dass ein gut diversifizierter ETF mehr Rendite liefert als andere Anlageformen. Je länger die Haltedauer, desto stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt aus. Anleger, die langfristig investieren, profitieren stärker von den Marktentwicklungen und können ihre Renditen durch wiederholte, positive Erträge steigern.

Neben der Wahl der richtigen Anlageprodukte und einer langfristigen Strategie gibt es jedoch noch weitere Faktoren, die für den Vermögensaufbau entscheidend sind. Die Wahl des richtigen Depots und das Vermeiden von emotionalem Handeln sind ebenfalls wichtige Aspekte. In Krisenzeiten neigen viele Anleger zu panischen Entscheidungen, die langfristig Verluste verursachen. Individuelle Risikoprofile spielen ebenfalls eine Rolle, da nicht jeder Anleger das gleiche Risikoprofil hat.

Fazit: Eine langfristige Anlagestrategie, die auf kostengünstige, breit gestreute ETFs setzt, kann langfristig die höchsten Renditen erzielen. Die Wahl des richtigen Depots und das Vermeiden von emotionalem Handeln sind ebenfalls entscheidend. Jeder Anleger sollte sein persönliches Risikoprofil berücksichtigen und entsprechend handeln, um seine individuellen Ziele zu erreichen.

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