Private Krankenversicherer 2024: Wachstum und Entwicklungen in Zahlen

Tauche ein in die Welt der privaten Krankenversicherer im Jahr 2024 und entdecke die neuesten Trends und Veränderungen in der Branche.

Wachstum der Versichertenzahlen und Branchenentwicklung (-)

Die privaten Krankenversicherer verzeichneten im Geschäftsjahr 2024 einen Zuwachs an Krankenvollversicherten. Nach Bereinigung der Sterbefälle und Abgänge aufgrund gesetzlicher Versicherungspflicht stieg die Zahl der Versicherten um 0,03 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 8,74 Millionen. Dieses schmale Plus bestätigte die positive Entwicklung aus 2023, als der Bestand ebenfalls leicht angewachsen war. Vor diesem Anstieg im Jahr 2011 verzeichneten die Versicherer das letzte Mal einen Zuwachs von knapp 400.000 Versicherten. In den folgenden elf Jahren mussten sie Verluste hinnehmen. "Gerade in den turbulenten Zeiten, in denen das Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen steht, suchen die Menschen Sicherheit und vertrauen auf das stabile und zukunftsfeste System der PKV", betonte Thomas Brahm, Vorsitzender des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. (-📈)

Wachstum der Versichertenzahlen und Branchenentwicklung (-) 📈

Die privaten Krankenversicherer verzeichneten im Geschäftsjahr 2024 einen Zuwachs an Krankenvollversicherten. Nach Bereinigung der Sterbefälle und Abgänge aufgrund gesetzlicher Versicherungspflicht stieg die Zahl der Versicherten um 0,03 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 8,74 Millionen. Dieses schmale Plus bestätigte die positive Entwicklung aus 2023, als der Bestand ebenfalls leicht angewachsen war. Vor diesem Anstieg im Jahr 2011 verzeichneten die Versicherer das letzte Mal einen Zuwachs von knapp 400.000 Versicherten. In den folgenden elf Jahren mussten sie Verluste hinnehmen. "Gerade in den turbulenten Zeiten, in denen das Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen steht, suchen die Menschen Sicherheit und vertrauen auf das stabile und zukunftsfeste System der PKV", betonte Thomas Brahm, Vorsitzender des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. (-📈)

Wanderbewegungen und Abgänge (-) 🚶‍♂️

Die PKV konnte im Geschäftsjahr 2024 zum siebten Mal in Folge ein Plus bei den Wanderbewegungen zwischen gesetzlichem und privatem System verzeichnen. Nach einer sechsjährigen Durststrecke bei den Wanderbewegungen wechselten 184.500 Personen von einer Krankenkasse zu einem Privatversicherer. Gleichzeitig verzeichnete die PKV 106.200 Abgänge, was zu einem Nettozuwachs von 78.300 neuen Privatversicherten führte. Im Vorjahr 2023 gewann die PKV 49.600 Vollversicherte hinzu. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass viele dieser Abgänge nicht freiwillig erfolgten, insbesondere bei Selbstständigen, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnahmen, und jungen Menschen, die seit ihrer Geburt privatversichert waren und nun ins Berufsleben eintraten. (-🚶‍♂️)

Wachstum der Versicherungszahlen und Fokus auf Zusatzversicherungen (-) 💼

Die Gesamtzahl der Versicherungen stieg um fast eine Million auf 39,8 Millionen. Während die private Krankenvollversicherung bei den Versicherten relativ stabil blieb, konzentrieren sich die Privatanbieter vermehrt auf Krankenzusatzversicherungen. Zum Jahresende 2024 zählte die Branche insgesamt 31,02 Millionen Zusatzpolicen, was einem Plus von 4,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies zeigt, dass immer mehr Versicherte auf zusätzliche private Vorsorge setzen, um die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung zu ergänzen. (-💼)

Wachstum betrieblicher Krankenversicherungen (-) 🏢

Die betrieblichen Krankenversicherungen verzeichneten 2024 ein deutliches Wachstum. Inzwischen bieten 56.500 Unternehmen in Deutschland ihren Mitarbeitern eine vollständig vom Arbeitgeber bezahlte bKV an, was einem Anstieg von 43,8 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Die Anzahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg von 1,97 auf rund 2,53 Millionen Personen, was einem Zuwachs von über 20 Prozent entspricht. (-🏢)

Beitragseinnahmen und Leistungssteigerungen (-) 💰

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung stiegen um 6,3 Prozent auf 51,7 Milliarden Euro. Davon entfielen 45,1 Milliarden Euro auf die Krankenversicherung und 6,6 Milliarden Euro auf die Private Pflegepflichtversicherung. Die Versicherungsleistungen der PKV stiegen um 13,0 Prozent auf insgesamt 40,3 Milliarden Euro. Die Kosten in der Krankenversicherung wuchsen um 13,4 Prozent auf 37,7 Milliarden Euro, während die Ausgaben in der Pflegeversicherung um 8,2 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro stiegen. Gleichzeitig erhöhten sich die Alterungsrückstellungen um 4,1 Prozent auf 341,7 Milliarden Euro, wobei fast ein Drittel der Beitragseinnahmen dafür verwendet wurde. (-💰)

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