Techniker Krankenkasse: Neue Finanzierungsstrategie und Beitragserhöhung
Du möchtest erfahren, wie die Techniker Krankenkasse ihre Finanzen langfristig stabilisieren will und warum der Zusatzbeitrag angehoben wurde? Hier erfährst du alle Details aus der gestrigen Wintersitzung des Verwaltungsrats.

Die Forderungen des Verwaltungsrats und die steigenden Ausgaben
Der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse hat in seiner letzten Sitzung die nächste Bundesregierung aufgefordert, die langfristige Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung zu gewährleisten. Vorsitzender Dieter F. Märtens kritisiert deutlich, dass die Beitragszahler weiterhin die Defizite tragen, während der Staat sich zurückzieht. Sein Nachfolger Dominik Kruchen fordert eine staatliche Finanzierung staatlicher Aufgaben, um die Autonomie der Krankenkassen zu schützen.
Die langfristige Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung
Der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse hat in seiner letzten Sitzung klare Forderungen an die nächste Bundesregierung gestellt. Vorsitzender Dieter F. Märtens betonte die Notwendigkeit, die langfristige Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung zu gewährleisten. Er kritisierte, dass die Beitragszahler weiterhin die Defizite tragen, während der Staat sich aus der Verantwortung zieht. Sein Nachfolger Dominik Kruchen fordert eine staatliche Finanzierung staatlicher Aufgaben, um die Autonomie der Krankenkassen zu schützen.
Die Auswirkungen der Beitragserhöhung und das Haushaltsvolumen 2025
Aufgrund steigender Kosten, insbesondere bei Krankenhaus- und Arzneimittelausgaben, hat die Techniker Krankenkasse beschlossen, den Zusatzbeitrag anzuheben. Trotz der Erhöhung bleibt die TK unter dem Durchschnitt und betont ihr starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Jahr 2024 konnte die Krankenkasse 460.000 neue Versicherte gewinnen und betreut nun insgesamt 11,8 Millionen Menschen. Für das Jahr 2025 plant die TK ein Rekordhaushaltsvolumen von 62,5 Milliarden Euro, wovon 48,1 Milliarden für die Krankenversicherung und 11,7 Milliarden für die Pflegeversicherung vorgesehen sind. Die Ausgaben für Leistungen werden voraussichtlich bei 45,4 Milliarden Euro liegen.
Die paritätische Finanzierung des Zusatzbeitrags und ihre Bedeutung
Der Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung wird paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen. Seit der Reform des GKV-Finanzierungsgesetzes im Jahr 2019 teilen sich beide Parteien die Kosten. Bei der Techniker Krankenkasse bedeutet der Zusatzbeitrag von 2,45 Prozent, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils 1,225 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens bis zur Beitragsbemessungsgrenze übernehmen.
Neue Entwicklungen in der Versicherungsbranche
Die Hannoversche führt eine innovative Grundfähigkeitsversicherung ein, während Dr. Peter Schwark das Management der teckpro AG verstärkt. Zusätzlich wird [pma:] das erste Ankerunternehmen der neu gegründeten Ascendia Gruppe.
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Wie siehst du die Zukunft der Krankenversicherung?
Angesichts der steigenden Kosten und der Forderungen nach staatlicher Finanzierung – wie siehst du die Zukunft der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung? 🤔 Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um die langfristige Stabilität zu gewährleisten? 💬 Teile deine Gedanken und Ideen mit uns! 🌟